Vaihingen (dh) Der Stadtrat und langjährige Ortsverbandsvorsitzende der Freien Demokraten, Roland Zitzmann, bewirbt sich für die anstehende parteiinterne Nominierungsveranstaltung zum Kandidaten der Landtagswahlen 2021 für den Wahlkreis 13 Vaihingen. Der Wahlkreis reicht von den Gemeinden Bönnigheim bis Gerlingen und von Sachsenheim und Markgröningen. Das berichtet der Ortsverband der Freien Demokraten an die Presse. Die betreffenden Ortsverbände unterstützen Zitzmann hierbei.
Sein Schwerpunkt Regionalität, Leben in der Region und mit deren vielfältigen Produkten ist für den bodenständigen Familienmenschen seit vielen Jahren Programm. Bewusstes Konsumverhalten und damit die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft, von Hofläden und Produkten wie Fleisch und Wein ist für ihn unverzichtbar. Obst und Gemüse kommt dabei oft aus dem eigenen Garten, der Schinken aus seiner Räucherkammer.
Der langjährige FDP Ortsverbands-Vorsitzende und stellvertretende Kreisvorsitzende setzt sich für Regionalität und nachhaltige Mobilität ein
In Zeiten von Corona arbeitet Zitzmann ehrenamtlich unterstützend in den Weinbergen von Horrheim und Ensingen und bohrt den Brunnen in seinem Vorgarten neu. Sein politischer Schwerpunkt nach dem Corona-Lockdown ist, das Herunterfahren zum Überdenken unserer Lebensgewohnheiten zu nutzen, das gewohnte Konsumverhalten im Sinne eines nachhaltigen Umweltbewusstsein zu ändern, auch den Verbrauch von Konsumgütern wie Autos und Elektronischen Medien zu reduzieren. „Wenn wir auf das normale Maß zurückgehen, werden wir Vorschriften abbauen können, wird eine übertriebene Regelung nicht mehr nötig sein“, so sein Credo.
Als regionaler Fuhrparkmanager und Mitglied im FDP Landesfachausschuss Verkehr setzt sich Zitzmann weiterhin für eine Verbesserung der Infrastruktur ein, durch eine gründliche Sanierung des Straßennetzes unter nachhaltiger Berücksichtigung aller Verkehrsteilnehmer. Gleichzeitig sollte eine Entlastung der Straßen durch Ausbau des ÖPNV und Radwegen für Fahrradfahrer vorangebracht werden.
Als Zweitkandidat bewirbt sich der 32jährige Ditzinger Patrick Maier. Er studierte Volkswirtschaft an der Uni Tübingen und an der California State University in den USA und ist tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Managerial Accounting an der Universität Tübingen. Der Volkswirt ist global gut vernetzt. Kürzlich musste er mit seiner brasilianischen Ehefrau nach einem längeren Forschungsaufenthalt in deren Heimatstadt Recife im Nordosten Brasiliens eine zweiwöchige Corona-Odyssee absolvieren, bis beide wieder in Ditzingen zurück waren.
Die Nominierungsveranstaltung soll abhängig von Corona nach aktuellem Stand im Juli durchgeführt werden.